Alles bisher Erlebte in meinem Leben scheint eine Vorbereitung auf das gewesen zu sein, was seit hundertundsieben Tagen geschieht. Es hätte völlig gereicht, mich einfach nur in Dich zu verlieben – gereicht, um wieder auf meinen Weg zu stolpern. Warum also präsentiert Dich das Leben auf dem Silbertablett? Warum lässt es zu, dass wir uns näher kommen, wenn ich mich doch bereits auf meinem Weg befinde? Warum preist es Dich so an, mit all den Dingen, die wir gemeinsam haben… so viele, dass es nahezu beängstigend ist – als wolle mir irgendetwas förmlich in meinen Verstand und mein Herz meißeln, dass es sich lohnt und dass ich Dich nicht aufgeben darf, ganz egal, was passiert und ganz egal, wie Du Dich verhältst. Geduld ist der Schlüssel zu Deinem Herzen,… ich weiß es… und trotzdem macht mich dieses ständige Hin und Her müde, schwindelig… schlimmer noch, es lähmt mich und macht mich fast schon körperlich krank.
Ich frage mich, ob das alles gut ist für mich und ob meine Kraft ausreicht, das Risiko einzugehen, dass sich ein entscheidender Teil meiner Lebensgeschichte möglicherweise wiederholt.