»Da, wo Du bist, ist immer auch ein Regenbogen.«, schriebst Du mir. »Da, wo ich bin, bist immer auch Du.«, antwortete ich Dir. 15. März 2022 // © Antje Münch-Lieblang
Schlagwort-Archive:eigene Federn
Untrennbar
Untrennbar, das Band, welches uns verbindet. Wie oft wollen wir es noch lernen? Es zieht uns immer zueinander zurück, sobald wir uns zu weit voneinander entfernen. 13. März 2022 // © Antje Münch-Lieblang
Aufgerieben
Meine Seele ist wund, weil sie sich an der Sehnsucht nach Dir aufgerieben hat. Schmerzlich fehlt das Balsam, welches ich nur in Deinen Augen und auf Deinen Lippen finde. 25. Oktober 2021 – 4. September 2022 // © Antje Münch-Lieblang
Verloren
Ich habe Dich zerdacht, in tausend haltlose Teile. Bemüht, kein Stück von Dir zu verlieren, verlor ich letztendlich uns beide. 25. Oktober 2021 // © Antje Münch-Lieblang
Vermissen
Ein halbes Jahr nun schon ohne Dich! Dennoch, einmal im Monat trifft es mich und ich vermisse Dich kläglich. Doch als es mich noch in Deinem Leben gab und ich Dir mein Leben gegeben hab’, vermisste ich Dich täglich unsäglich. Wenn es gut läuft, vermisse ich Dich irgendwann nur noch einmal im Jahr. Diesen Tag …
Loslassen
Ich entfernte Dich nicht aus meinem Leben, ich entfernte nur mich aus dem Deinen. Auf dass wir unser Strahlen für uns selbst erkennen und aufhören für andere zu scheinen. 27. Juni 2021 // © Antje Münch-Lieblang
Hindernislauf
Wenn du nicht gehen kannst, wohin du glaubst zu wollen, weißt du vielleicht nur noch nicht, wohin du wirklich gehen sollst. Oft sind Hindernisse nicht da, um sie zu überwinden, sondern um dich einfach nur auf den richtigen Weg zu lenken. 23. Juni 2021 // © Antje Münch-Lieblang
Gedankenwelt
Gedanken können wie Mauern sein, versperren dir alle Sicht. Gedanken können zu Schatten werden, nehmen dir jegliches Licht. Gedanken tragen dich hoch hinaus und bringen dich unendlich weit. Gedanken können erlösend sein, fernab von Raum und von Zeit. Gedanken drehen sich im Kreis, denken sich vor und zurück. Gedanken halten dich auf der Stelle, zermürben …
Seelenruhestörung
Ganz ungebeten tratest Du in mein schlafendes Sein und drängtest Dich unerwartet in das Erwachen hinein. Du brachtest mich kurz zurück auf den Trampelpfad unserer Seelen, für ein nächtliches Wiedersehen, hinein in ein tagsanftes Quälen. Doch ist der Schmerz heute nicht, was er gestern noch war. Sehe ich doch so vieles jetzt uneingeschränkt und klar. …