Ich interessiere mich nicht für Fußball. Die Abseitsregel wurde mir schon gefühlte hundert Mal erklärt, unter anderem von meiner Mutter, aber ich habe sie immer noch nicht verstanden. Meine eigene Fußballkarriere wurde im Keim erstickt, weil das Talent den Ball grundsätzlich ins Gesicht zu kriegen einen im Fußball eben nicht weit bringt, zumindest nicht weiter …
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Uneins
Ich bin uneins, wenn Du nicht bei mir bist, weil ein Teil meiner Seele immer bei Dir ist. 8. September 2012 // © Antje Münch-Lieblang
Weil Weihnachten ist … und weil Lametta aus der Mode gekommen ist … und weil ich dieses Lied so mag!
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Ich möchte Deine Tränen weinen
Ich möchte Deine Tränen weinen und Deinen Kummer tragen, möchte Dein Schmerzensfänger sein und was Dich quält verjagen. Ich möchte Deine Angst vertreiben und sie für Dich erschrecken, möchte Dich in meinem Herzen vor allem Leid verstecken. Ich möchte Deine Gedanken stehlen und sie für Dich zerdenken, möchte Dir in meinen Armen für immer Seelenfrieden …
Winterspaziergang
I. Sonnenvergoldet tanzt der Schnee vor Himmelblau, von den Ästen, auf unsere Köpfe, streichelt kühl rote Wangen, legt sich glitzernd auf dicke Jacken und pudert geschickt noch zwei Hundenasen, um dann jeden unserer Schritte zauberhaft zu vertonen. II. Während Nasen und Ohren, Hände und Füße langsam gefrieren, erwärmt sich die Seele und taut das Herz. …
Ich ohne Dich
Wie der Himmel ohne Sterne, wie ein Sommer ohne Wärme; das weite Meer ohne Grund, wie ein Bellen ohne Hund. Wie der Deckel ohne Topf wie ein Körper ohne Kopf; die Giraffe ohne Hals, wie eine Suppe ohne Salz Wie der Leuchtturm ohne Licht, wie ein Lächeln ohne Gesicht; das Woher ohne Wohin, wie ein …
Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste
„SCHREIB!“, schreit es in mir. – „WAS?“, schreie ich zurück. Natürlich schreie ich das nur in mich hinein, um niemandem die Chance zu geben mit fragendem Blick an meiner montagsgewählten Unsichtbarkeit zu kratzen. Dass die Wörter Montag und müde den selben Anfangsbuchstaben haben kann kein Zufall sein. „SCHREIB!“, schreit es wieder, aber ich ignoriere es …
Was lange währt …
Ich hatte es mir gewünscht oder ich könnte auch sagen, ich habe es bestellt. Grün sollte es sein, mit diesem typischen Stoff, mit dunklem Holz und diesen Schnörkeln an den Armlehnen, so ein typisches Omasofa eben. Das alte Kunstledersofa aus meiner Wohnung ging mir schon lange auf die Nerven, weil es so abgessen war, dass …
Oi oi oi
Die letzten zwei Tage war es richtig ungemütlich draußen, wenn ich um halbsechs das Haus verließ, um mich auf meinen Weg zu Arbeit zu machen. Nass, kalt, neblig und dunkel. Usselig eben. Usselig sagt man übrigens da, wo ich arbeite. Interessanterweise habe ich diesen Begriff schon genutzt, als ich noch nicht da gearbeitet habe, wo …