Schlagwort: eigene Federn

Aufbruch

I.

Verstecken,
verschwinden,
sich quälen
und winden.

Verletzen,
verbinden,
sich suchen
und finden.

II.

Manchmal muss man sein Innerstes aufbrechen,
wie eine verdammt harte Nuss oder eine Tür,
zu der man keinen Schlüssel mehr hat.
Manchmal muss man Menschen verlieren,
um andere Menschen zu finden,
oder sich selbst.

Manchmal muss man sich ein Bein stellen
und hart zu Boden gehen, damit man merkt,
dass es Zeit für einen Richtungswechsel ist.
Manchmal muss man sich selbst das Herz brechen,
damit es die Chance hat, richtig zu heilen.

III.

Stillstand im Außen.
Aufbruch im Innen.
Raus aus dem Kopf,
sich wieder besinnen.

Bin unterwegs,
mit Bauch und mit Herz.
Dieses Mal gehe ich
seelenwärts!

7. Juni 2021 // © Antje Münch-Lieblang

HALTET DURCH!

Wie die Welt gerade ist, wissen wir ja alle. Ich denke, darüber muss ich nicht viele Worte verlieren. Meine freie Zeit verbringe ich aktuell mit ganz alltäglichen Dingen, die schon lange darauf gewartet haben, erledigt zu werden, aber auch mit sehr vielem Unsinn, den es teils auf Instagram zu sehen gibt.

Ich bekomme viel positives Feedback. Menschen haben Spaß an meinem Quatsch und das macht mir Freude, was mir wiederum die Kraft gibt, positiv in die Zukunft zu sehen. Danke dafür! Win-win, sozusagen.

Meiner Meinung nach, ist es aktuell sehr wichtig, die gute Laune aufrechtzuerhalten und nicht den Mut zu verlieren. Wenn wir alle ein wenig dazu beitragen, werden wir das Kind schon schaukeln.

Haltet durch, macht schöne Dinge und holt das Beste aus dieser Situation heraus. Wir schaffen das, da bin ich mir sicher!

Und jetzt ein neues Liedchen von mir, entstanden aus dem kürzlich verfassten Gedicht Gottvertrauen.

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