Kongruenzen

Der gestrige Dienstag war ein gefühlter Montag, wogegen der Montag ein gefühlter Sonntag sein wollte, aber nicht durfte. Der Montag kam irgendwie nicht aus den Socken und der Dienstag dagegen fing schon direkt vorm Badezimmerspiegel kacke an. Erst taten meine Haare, als würden sie nicht zu meinem Kopf gehören und ganz im Gegensatz dazu war mein Bauch ziemlich präsent, wollte umso mehr zu mir gehören und sich so überhaupt gar nicht von mir verstecken lassen. Diese Kombination an körperlichen Unzulänglichkeiten verlieh dem gestrigen Tag schon vor dem eigentlichen Beginn einen sanften Stoß in Richtung Abgrund. Davon, dass ich nicht aus dem Bett kam, die Rumdrehphase um eine halbe Stunde verlängert habe und natürlich zum Schluß ordentlich ins Schwitzen kam, wollen wir gar nicht erst reden. So ging der Tag dann auch weiter. Turbulent. Heute dagegen stimmt für mein Gefühl wieder alles überein. Es ist Mittwoch und fühlt sich auch so an. So richtig wach bin ich allerdings noch nicht und werde ich diese Woche wohl auch nicht mehr werden. Die Überschrift hat übrigens einzig und alleine was mit dem zu tun, was sich hier gerade neben mir auf dem Schreibtisch befindet. Und dem werde ich mich jetzt mal widmen. Schlafmodus off. Arbeitsmodus on. (Jaaahahahahaha … das musste jetzt noch sein!)

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