Fremde Federn, im wahrsten Sinne.
Selbstliebe
»Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.« Charlie Chaplin
Es gibt Tage, für die ich mir einen Resetknopf wünsche
Heute passt irgendwie irgendwas vorne und hinten nicht – ganz zu schweigen von der Mitte, der inneren, die ein wenig ins Ungleichgewicht geraten ist. Das Leben ist eben kein Ponylecken, aber hat mich in den letzten Monaten verdammt verwöhnt… zu sehr wohl, merke ich gerade. Hat das Leben wohl auch gemerkt und sich gedacht, dass das schleunigst wieder aufhören muss, bevor ich mich daran gewöhne und präsentiert mir eine blumigbunte Mischung von kleinen Enttäuschungen und Aufregern, die den heutigen Tag in ihrer Summe zu einem totalen Scheißtag machen. Das soll vorkommen… auch bei mir. Das darf vorkommen… auch bei mir. Und jetzt kann das Leben mal versuchen, mich am Allerwertesten zu lecken, während ich versuche, ihm in den selbigen zu treten. Vorher hänge ich aber erstmal die Wäsche auf, damit ich morgen nicht wieder zwei verschiedene Socken anziehen muss.