Im Schein der Flamme,
eine wiederkehrende Melodie.
Das Warten auf Etwas,
das bereits gegangen ist,
doch niemals wiederkommt,
und das Warten auf Etwas,
das zwar wiederkommt,
doch niemals bleibt.
Ein Treten auf der Stelle,
eine unschuldige Seele
an meinem Bein,
die mir erwartungsvoll
ins Gesicht sieht,
verlangend nach Führung
von dem, der den Weg
selbst nicht mehr weiß.
21. März 2001 // © Antje Münch-Lieblang